Meditation und Bewusstseinszustände

In diesem Artikel beschreibe ich einige Bewusstseinszustände, die durch Meditation erfahrbar werden und gehe auf die Frage nach der Beziehung zwischen diesen Zuständen und den Stufen der Bewusstseinsentwicklung innerhalb der multiplen Intelligenzen (Entwicklungslinien) ein.
Stufen der Bewusstseinsentwicklung

In zwei früheren Artikeln (Warum Kulturwandel oft schwierig ist, Sinnkrisen und Spirituelle Intelligenz) bin ich ausführlich auf das Thema eines Stufenmodells (Holarchie) der Bewusstseinsentwicklung entlang der verschiedenen Entwicklungslinien (multiplen Intelligenzen) eingegangen. Zur Zusammenfassung und Illustration dazu hier noch einmal die wichtigsten Übersichten:

Abb. 1: Entwicklungslinien (Multiple Intelligenzen) und fünf Entwicklungsstufen

Abb. 2: Entwicklungsstufen/-linien Matrix

Vier Quadranten und integraler methodischer Pluralismus

Durch Anwendung der beiden grundlegenden Polaritäten „Innen“ vs. „Außen“ und „Individuell“ vs. „Kollektiv“ lassen sich nach Ken Wilber zunächst vier Quadranten aufspannen, die die Bereiche

  • OL (Oben Links): „Individuum-Innen“ / 1. Person Singular: ICH (subjektiv)
  • OR (Oben Rechts): „Individuum-Außen“ / 3. Person Singular: ES (objektiv)
  • UL (Unten Links): „Kollektiv-Innen“ / 2. Person Plural: WIR (inter-subjektiv)
  • UR (Unten Rechts): „Kollektiv-Außen“ / 3. Person Plural: SIE (objektiv)

repräsentieren. Nun kann man sich jedem dieser 4 Bereiche von der Außenseite oder von der Innensicht her nähern (Acht Perspektiven) und mit den entsprechenden Methoden diese 8 Zonen erforschen (Integraler methodischer Pluralismus):

Für unsere weiteren Betrachtungen untersuchen wir den Quadranten OL (Individuum-Innen) mit den Perspektiven Zone 1 (Innenseite des Inneren eines Individuums) und Zone 2 (Außenseite des Inneren eines Individuums).

Zone 2 – Strukturalismus – Bewusstseinsstufen

Die Methode zur Erforschung der Zone 2 (Das Innere eines Individuums von der Außensicht her untersucht) ist der Strukturalismus, der das „Ich“ von außen mit der Haltung eines objektiven, wissenschaftlichen Beobachters untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen, dass die Bewusstseinsentwicklung stufenförmig (Ebenen, Strukturen) entlang mehrerer Entwicklungslinien (multiple Intelligenzen) im Sinne einer Holarchie (jede höhere Stufe transzendiert die Vorläuferstufe und integriert sie anschließend) verläuft. Wir sprechen hier von einer vertikalen Entwicklung (Wachstum), die ich bereits oben grob zusammenfassend dargestellt habe.

Zone 1 – Phänomenologie – Bewusstseinszustände

In Zone 1 wird das eigene „Ich“ als von innen erlebte, gefühlte Erfahrung untersucht. Es handelt sich also um die Perspektive der 1. Person auf die Erfahrung der 1. Person. Mit diesen inneren Erfahrungen befassen sich die kontemplativen Traditionen mit Techniken wie Introspektion, Meditation und Kontemplation. Wir sprechen hier von einer horizontalen Entwicklung (Aufwachen) über verschiedene Bewusstseinszustände (Zustands-Stufen), wobei sich traditionsübergreifend folgende fünf Hauptstufen beschreiben lassen:

Diese fünf Bewusstseinszuständen können sowohl natürlich auftreten, als auch durch bestimmte Techniken ausgelöst werden. Dann bezeichnet man sie als veränderte oder außergewöhnliche Bewusstseinszustände, wobei man zwischen exogenen (z.B. durch Drogen ausgelöst) und endogenen Zuständen (z.B. geschulte meditative Zustände) unterscheidet. Die großen kontemplativen Traditionen haben diese Zustände kartographiert und genaue Richtlinien erstellt, wie sie zu erreichen sind. Jeder, der sich an diese Richtlinien hält und sich entsprechend schult, kann diese Zustände als phänomenologische Erfahrung bestätigen.

Beziehung zwischen vertikaler (Bewusstseinsstufen) und horizontaler (Bewusstseinszustände) Entwicklung

Im Gegensatz zur vertikalen Entwicklung (Wachstum) entlang der Linien über die Bewusstseinsstufen (Zone 2), sprechen wir in Zone 1 von einer horizontalen Entwicklung (Aufwachen). Dabei ist die Erfahrung dieser Bewusstseinszustände auf allen Bewusstseinsstufen der Zone 2 möglich, d.h. auf jeder Bewusstseinsstufe (im 5-Stufenmodell: rot/egozentrisch, bernstein/konformistisch, orange/rational, grün/pluralistisch, türkis/integral) hat man durch entsprechende meditative Schulung Zugang zu allen Bewusstseinszuständen (grobstofflich, subtil, kausal, Zeuge, nondual). Der jeweils erfahrene Bewusstseinszustand wird dann entsprechend der vorherrschenden Bewusstseinsstufe, auf der sich das Individuum befindet, interpretiert. Dieser Zusammenhang lässt sich bildlich im sogenannten Wilber-Combs-Raster veranschaulichen:

Eine praktische Auswirkung dieser Tatsache wäre beispielsweise, dass ein westlicher, christlich geprägter Mensch, der einen subtilen Bewusstseinszustand von innerem Leuchten und allumfassender Liebe erlebt und diesen aufgrund seines kulturellen Kontextes (Quadrant UL) als Begegnung mit Jesus Christus wahrnimmt, diese religiöse Erfahrung in Abhängigkeit seiner Entwicklungsstufe (magisch, mythisch, rational, pluralistisch, integral) völlig unterschiedlich interpretieren wird:

Meditative Zustände in kontemplativen Traditionen

Die fünf großen natürlichen Bewusstseinszustände, die gemäß den Erfahrungen der kontemplativen Traditionen von allen Menschen erfahren werden können sind:

  1. Grobstoffliche Wachzustände; alles, was ich in meinem normalen Wachbewusstsein erlebe, sei es Schwimmen, ein Buch lesen oder Gartenarbeit verrichten.
  2. Subtile Traumzustände, wie ich sie in einem Tagtraum, einer Visualisierung oder in einigen Meditationen erleben kann, die auf eine Form ausgerichtet sind. Auch in den nächtlichen Träumen (Traumschlaf) erlebt man diese Zustände.
  3. Kausale Zustände sind durch eine Formlosigkeit gekennzeichnet und treten im traumlosen Tiefschlaf, bei bestimmten formlosen Meditationen und bei Erfahrungen von weiter Offenheit oder Leerheit auf.
  4. Den Zustand des „Zeugen“ erfahren wir, wenn wir alle anderen Zustände ohne Bewertung, Urteil oder Einbezogen sein einfach nur „bezeugen“, als unbeteiligter neutraler Zeuge wahrnehmen.
  5. Das immer präsente nonduale Gewahrsein ist der immer gegenwärtige Urgrund aller anderen Zustände. Die letzte Dualität im Zeugen löst sich auf, Zeuge und Bezeugtes sind EINS.

Während bei der vertikalen Entwicklung (Wachstum) keine Stufe übersprungen werden kann und eine einmal integrierte Stufe permanent erhalten bleibt, ist dies bei der horizontalen Entwicklung (Aufwachen) nicht der Fall. Ein einmal erlebter Bewusstseinszustand bleibt nicht automatisch dauerhaft erhalten. Meist sind diese Zustände temporärer Natur („Gipfelerfahrungen“) und klingen mehr oder weniger schnell wieder ab und das Individuum fällt in das „normale“ Wachbewusstsein zurück. Den Zyklus „Grobstofflich – Subtil – Kausal“ durchlaufen wir alle jeden Tag, da der grobstoffliche Zustand dem Wachbewusstsein, der subtile Zustand dem Traumschlaf und der kausale Zustand dem Tiefschlaf entspricht. Die meisten Menschen sind sich dessen nur nicht bewusst. Es gibt allerdings das Phänomen des „Luziden Träumens“, bei dem sich der Träumer während des Traums bewusst ist, dass er träumt. Das führt u.a. dazu, dass man diese Träume bewusst lenken kann. Auch der Tiefschlaf kann bewusst erlebt werden, das heißt der Schlafende ist sich in diesem Moment bewusst, dass er sich im Tiefschlaf befindet (in einem EEG von fortgeschrittenen Meditierenden können sich entsprechende Muster zeigen, d.h. die für den traumlosen Tiefschlaf charakteristischen Deltawellen und die typischen Alphawellen des Wachzustandes treten gleichzeitig auf).

Der Zeuge

Um den Bewusstseinszustand des Zeugen zu erfahren, können Sie so beginnen, dass sie sich die Frage „Wer bin ich?“ stellen (siehe auch mein Artikel Kontemplation in Kommunikation). Was ist Ihr „ich“? Was nennen Sie „ich“? Beschreiben Sie alles, was Ihnen dazu in den Sinn kommt, z.B. „Ich bin soundso alt“, „Ich habe dasunddas gelernt“, „Ich über diesen oder jenen Beruf aus“, „Ich habe diese Hobbys“ usw. (vieles davon steht wahrscheinlich in Ihrem LinkedIN-Profil). Geben Sie sich jetzt bitte etwas Mühe, investieren ein paar Minuten und beschreiben Sie möglichst genau, wer Sie sind. (…)

Wird Ihnen dabei nach einiger Zeit klar, dass jetzt gerade zwei „Ichs“ an diesem Vorgang beteiligt sind?

Ein „Ich“ haben Sie gerade betrachtet und als Objekt beschrieben, das andere Ich war aber das betrachtende Subjekt, derjenige der beschreibt. Wenn Sie nun versuchen dieses zweite Ich, das Subjekt, das beobachtet und beschreibt, zu fassen, machen Sie es zu einem weiteren Objekt, das von dem betrachtenden Ich (Subjekt) gesehen wird. Der Sehende kann sich nicht selbst sehen. Und der Sehende, das Subjekt, ist der Zeuge. Dieses Ich sieht, kann aber nicht gesehen werden.

In diesem Zeuge-Zustand erfahren Sie ein Gefühl von Freiheit, von leerem Raum und Weite. Sie sind nicht mehr mit einzelnen Objekten identifiziert, Sie bezeugen diese Objekte. Sie nehmen Ihre Gedanken wahr, aber Sie sind nicht Ihre Gedanken, Sie sind frei von Ihren Gedanken. Sie nehmen Ihre Gefühle wahr, aber Sie sind nicht Ihre Gefühle, Sie sind frei von Ihren Gefühlen. Alles das sind Objekte, die der Sehende sehen, der Zeuge bezeugen kann – damit ist der Zeuge dies alles nicht. Und diese „kleinen“ Ichs, die Sie bezeugen können, blicken auf die Welt durch eine Brille, die der Entwicklungsstufe des Bewusstseins entspricht, auf der sich diese „kleinen“ Ichs gerade befinden.

Folgender Prozess schreitet immer weiter voran: Sie sehen Ichs, von denen Sie sich desidentifizieren und die Sie damit zu Objekten machen. Das verbleibende Subjekt sieht mithilfe der Achtsamkeit ein neues Ich, von dem es sich wiederum desidentifiziert und es zu einem weiteren Objekt macht. Und so weiter, bis kein Ich mehr übrig bleibt, das zum Objekt gemacht werden könnte und nur noch der reine Zeuge, das wahre Ich, die absolute Subjektivität – reine und radikale Leere, Offenheit und Freiheit bleibt. Was bleibt ist die Erkenntnis der bisherigen Fehleinschätzung unserer Identität – wir haben den Zeugen mit dem Bezeugten verwechselt, und eine große Freiheit: Der Zeuge ist frei von Angst, weil er die Angst bezeugt, der Zeuge ist frei von Zeit, weil er die Zeit bezeugt (und damit ist „Ewigkeit“ nicht unendliche Zeit sondern die Abwesenheit von Zeit und damit die zeitlose Gegenwart, das Jetzt), der Zeuge ist frei von Raum, weil er den Raum bezeugt. Der Zeuge – Sie – sind der weite Raum, die Leere und die Freiheit, in der sich alles abspielt – wie die Leinwand im Kino, auf die der Film projiziert wird.

Der letzte Schritt zum Bewusstsein des nondualen Urgrund ist dann schließlich die Erkenntnis, dass der Zeuge mit allen bezeugten Objekten zusammenfällt. Subjekt und Objekt fallen zusammen. Sie sind eins mit allem. Es existiert nur dieses EINE.

Spiritueller Entwicklungswürfel (Spirituell Development Cube)

Sichtweisen (Zustandsstufen-Identitäten)

Werden höhere Bewusstseinszustände häufiger und über einen zunehmend längeren Zeitraum erfahren, verändert sich die Selbst-Identität. Damit entstehen charakteristische Sichtweisen (Zustandsstufen-Identitäten), die dauerhaft erhalten bleiben. Eine höhere Sichtweise schließt die transzendierten niedrigeren Selbst-Identitäten ein – die damit verbundenen Sichtweisen bleiben weiterhin voll zugänglich. Das bedeutet beispielsweise, dass bei einer Sichtweise „Zeugen-Identität“ weiterhin der volle Zugang zur „Grobstofflichen Identität“ besteht. Bei den Sichtweisen, die einer Identität mit dem grobstofflichen, dem subtilen, dem kausalen und dem Zeugen-Zustand entsprechen, treten jeweils charakteristische Sichttrübungen (Verwirrungen) auf, die auf der nächst-höheren Stufe Stück für Stück verschwinden. So bestehen bei einer grobstofflichen Identität eine Reihe von Sichttrübungen durch das Denken, die Persönlichkeit, Zeit und Raum und grundsätzlich durch Identitäten. Die Trübung durch das Denken verschwindet nach Transzendierung und Integration auf der nächsthöheren Zustandsstufe der Subtilen Identität. Dort bestehen aber weiterhin die Sichttrübung durch die Vorstellung einer Persönlichkeit, durch Raum und Zeit und durch Identitäten. Dieser Zusammenhang ist in folgender Abbildung dargestellt:

Dustin DiPerna prägte den Begriff Spirituell Development Cube. Es handelt sich hierbei um eine Erweiterung des Wilber-Combs-Rasters insofern, dass bei dieser grafischen Darstellung zusätzlich zwischen den Komponenten Sichtweise (Zustandsstufen-Identität des Wissenden) und den natürlichen Zuständen „grobstofflich“, „subtil“ und „kausal“ verbundenen Sphären und Körpern (Gewusstes) differenziert wird. Die Angabe aller drei Dimensionen beschreibt damit genau den Zustand im oberen linken Quadranten („ICH“). So kann sich beispielsweise jemand, der auf der spirituellen Entwicklungslinien die Entwicklungsstufe „konformistisch“ erreicht hat (er blickt durch eine „mythische“ Brille auf die Welt, entsprechend hat er mythisches Wissen), durch Meditation eine Sichtweise der subtilen Identität (Zustandsstufe) angenommen hat, in einen kausalen Bewusstseinszustand befinden.

 

Meditative Schulung fördert das vertikale Wachstum
(Bewusstseinsstufen)

Obwohl es keine direkte Abhängigkeit zwischen den Zustandsstufen (horizontales Aufwachen) und den Entwicklungsstufen (vertikales Wachstum) gibt, diese also auch nicht aufeinander reduziert werden können, hat man durch entsprechende Forschungen herausgefunden, dass eine meditative Schulung in einer kontemplativen Tradition, durch die höhere Zustandsstufen-Identitäten (Sichtweisen) herausgebildet werden, das vertikale Wachstum über die Entwicklungsstufen des Bewusstseins (hier kann keine Stufe übersprungen werden) um ca. den Faktor zwei beschleunigen. Es ist keine andere Praxis oder Technik bekannt, die das vertikale Wachstum in diesem Ausmaß beschleunigen kann. Nur Meditation ist dazu in der Lage. Der Grund dafür ist relativ einleuchtend: Bei der Mediation wird man Zeuge des eigenen Verstandes (Transzendenz) und wandelt das bisherige Subjekt in ein Objekt um und integriert es anschließend. Und das ist ja genau auch der Kernmechanismus des vertikalen Wachstums über die Entwicklungsstufen: Das Subjekt der aktuellen Stufe wird transzendiert und integriert und damit zum Objekt des Subjekts auf der nächsthöheren Stufe. Und das vertikale Wachstum in höhere Entwicklungsstufen des Bewusstseins ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass wir die großen gegenwärtigen Krisen der Menschheit lösen können, da wir dafür mindestens eine integrale Sichtweise auf breiter Front benötigen (siehe z.B. meine Artikel Sinnkrisen und Spirituelle Intelligenz und Warum Kulturwandel oft schwierig ist).

Erleuchtung

Es gibt nichts zu erreichen, nichts zu finden, da wir jetzt schon erleuchtet sind. Wir erkennen es nur meist nicht, weil wir glauben, erst etwas werden, etwas tun, etwas erreichen zu müssen, anstatt einfach nur den inneren Raum weit und leer werden zu lassen, die geistigen Grenzen loszulassen und einfach in der formlosen Leere zu sein.

„Wenn Du als Leere ruhst, bist Du im Kontakt mit Deinem ursprünglichen Antlitz, dem Gesicht, das Du schon vor dem Urknall hattest. Diese große Leere ist der ursprüngliche Hintergrund, der schon immer und ewig Dein wahres Selbst ist, ein Selbst, das nie verloren gehen und deshalb auch nie gefunden werden kann. Diese Leere ist der große Hintergrund vor dem das ganze Universum Augenblick für Augenblich entsteht. Und dieser große Hintergrund ist – wie auch immer man es sonst noch nennen mag – Gott. Das, was sich jetzt gerade Deiner bewusst ist, ist Gott. Das, was jetzt gerade Dein eigenes innerstes Bewusstsein ist, ist Gott. Das, was sieht, aber nicht gesehen werden kann, ist Gott. Der Zeuge gerade jetzt in Dir, immer präsent als pure Gegenwart, ist Gott. Diese gewaltige Freiheit, die große Leerheit, die ursprüngliche Reinheit, Dein eigener gegenwärtiger Bewusstseinszustand, gerade jetzt, ist Gott. Und folglich, grundlegend und ewig, ist es Gott, der mit Deiner Zunge spricht, und mit Deinen Ohren hört, und mit Deinen Augen sieht, dieser Gott, der Dir näher ist, als Du Dir selbst sein kannst, dieser Gott, der jeder Deiner Atemzüge ist, jeder einzelne Schlag Deines zarten Herzens.“

(Frei übersetzt aus Ken Wilber: The Simple Feeling of Being)


Literatur

Ken Wilber, Jack Engler, Daniel P. Brown: Psychologie der Befreiung: Perspektiven einer neuen Entwicklungspsychologie – die östliche und die westliche Sicht des menschlichen Reifungsprozesses. (1988) Scherz Verlag.

Ken Wilber: Integrale Spiritualität – Spirituelle Intelligenz rettet die Welt (2007) Kösel-Verlag.

Dustin DiPerna: Streams of Wisdom: An Advanced Guide to Integral Spiritual Development (Integral Religion and Spirituality Book 1). (2017) Integral Publishing House.

Paul R. Smith: Integral Christianity – The Spirit’s Call to Evolve (2011) Paragon House.

Ken Wilber: The Simple Feeling of Being – Embracing your true nature (2004) Shambhala Publications.

Ken Wilber: Integral Meditation + Mindfullness as a Path to Grow Up, Wake Up, and Show Up in Your Life (2016) Shambala Publications.

Ken Wilber: The Religion of Tomorrow: A Vision for the Future of the Great Traditions – More Inclusive, More Comprehensive, More Complete (2017) Shambala Publications.

Dr. Peter Wolfrum