Achtsamkeit in der Arbeitswelt ist in aller Munde. Großartiger Vorreiter in Deutschland ist hier SAP mit Peter Bostelmann. Einem breiten Publikum ist dieses Thema und generell der „Kulturwandel in der Arbeitswelt“ durch den Film Die stille Revolution von Kristian Gründling über den Upstalsboom-Weg mit Bodo Janssen bekannt geworden. Jon Kabat-Zinn, Begründer des MBSR-Programms weist in einem Interview in moment by moment deutlich darauf hin, dass es in der Achtsamkeitspraxis nicht nur darum geht, zu lernen, In-Stille-zu-sein, sondern es geht auch „um achtsames Handeln im Dienste der Weisheit und des Mitgefühls für andere und die Welt, weil wir von ihr nicht getrennt sind. Daher muss die Achtsamkeit in einem ethischen Boden des Nichtverletzens und der Selbstlosigkeit verwurzelt sein.“ (…) „Wir brauchen jetzt dringend ein einschließendes, allumfassendes nichtduales Verständnis der Wirklichkeit.“ In diesem Sinne bleibt zu hoffen, dass sich die „Achtsamkeitswelle“ im Dienste der Weisheit und des Mitgefühls für andere und die Welt weiter ausbreitet.
(Mahatma Gandhi)
Wenn Menschen einfach vorangehen und etwas bewegen, sich engagieren für die Veränderungen, die sie sich wünschen in dieser Welt, dann wird die Zukunft besser als ihr Ruf heute ist.
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
zu sehen.